Am 20.06.2021 hat der TSV esbo Neumarkt seine reguläre Generalversammlung abgehalten und einen neuen Vorstand für den Zeitraum bis Juni 2023 gewählt. Gäste der Generalversammlung waren unter Anderem Bgm. Dipl. Ing. Adolf Rieger (ÖVP) und Jan Schierl (SPÖ). Bgm Rieger nutzte die Gelegenheit und brachte die Generalversammlung auf den neuesten Stand der Planungen für das Freizeitzentrum Neumarkt am Wallersee. 

Der neue Vorstand des TSV im Bild

 

Im Bild v.l.n.r: Obmann Michael Thalhammer, Bgm Adi Rieger, Ehrenpräsident Ewald Berendt und Präsident Peter Perner

 

Sonntag, 11.10.2020, 11:00 Uhr:

SV STRASSWALCHEN : TSV esbo NEUMARKT 0:1 (0:0)

Tor für den TSV:  Buhacek (75.)

Der TSV findet gut in das Spiel und diktiert Hälfte Eins. Der TSV überzeugt durch hohe Laufbereitschaft, körperbetontes Spiel und schnell vorgetragene Angriffe. Speziell Pär und Pecho stellen durch ihre Schnelligkeit den Gegner immer wieder vor Probleme. So kommt der TSV in Hälfte Eins zu drei guten Einschußmöglichkeiten rund um den 16er, doch die Bälle rollen eher auf das gegnerische Tor. Strasswalchen hält kämpferisch dagegen, wie gewohnt teilweise am Rande der Legalität, kommt aber zu keiner einzigen klaren Chance.

Halbzeit Zwo startet der TSV wie Hälfte Eins, verliert aber nach 10 Minuten etwas den Faden und Straßwalchen bekommt von den Spielanteilen her Oberwasser. Speziell durch unnötige Fehler beim zu exzessiv praktizierten herausspielen, bringt sich der TSV öfter als notwendig gewesen wäre selbst in Verlegenheit. Die gefühlte Feldüberlegenheit von Strasswalchen hat jedoch auch einen Vorteil – es ergeben sich noch mehr Räume für den TSV. In Minute 75 ist es dann soweit, ein langer Ball auf Pär, der entwischt wieder einmal Pöllhuber, überlegter Stangler zur Mitte und Buhacek verwertet trocken. Strasswalchen wirft nun alles nach vorne, agiert viel mit hohen Bällen, bringt aber außer einem Schuß in Minute 92. nichts Nennenswertes mehr zusammen.

Erwähnenswert bleiben noch die überharten Entscheidungen von SR Steinbeck in Hälfte Zwei: Zuerst erhält Michael Kübler (Strasswalchen) für eine angebliche Schwalbe die Gelb-Rote-Karte und 5 min vor Schluß erwischt es noch mit glatt Rot Laurin Pichler (normale Kritik nach einem Abseitspfiff ohne ein Schimpfwort zu verwenden – unverständlich!).

Fazit:
Der Sieg war aufgrund der ersten Hälfte verdient – ein Lob gilt allen Akteuren für den enormen Einsatz und den heute an den Tag gelegten Siegeswillen!

Samstag, 17.10.2020, 16:00 Uhr:

FC Bergheim : TSV esbo NEUMARKT 4:2 (1:0)

Tore für den TSV:   Pär (67.), Buhacek (73.)

Der TSV beginnt aggressiv und mit hohem Druck auf den Ballführenden. Das bringt Bergheim in den ersten Minuten gehörig aus dem Konzept und verleiht dem TSV eine scheinbare Überlegenheit. Das ändert sich, als in Minute 14 ein Bergheimer eine mit viel Schnee behaftete Flanke ungestört zur, zu diesem Zeitpunkt völlig unverdienten, Führung einköpft. Von nun an ist Sand im Getriebe. Neumarkt versucht weiter zu drücken ohne nennenswerte Großchance in Hälfte Eins und Bergheim kontert. Kurz vor Halbzeit rettet Gruzka den TSV zweimal vor einem höheren Rückstand.

Das Bild ändert sich kaum in Hälfte Zwei. Wieder ist es einmal Gruzka und einmal die Stange die den TSV retten. In Minute 53. foult Greimeister einen Bergheimer im Strafraum – Elfer – 2:0. Kurz darauf hat Pär, der alleine auf den Keeper zusteuert, die Möglichkeit zu verkürzen, zieht den satten Schuß aber über das Tor. Zehn Minuten später kommen die Bergheimer wieder über die heute anfällige rechte Seite des TSV durch, den Schuss kann Gruzka noch parieren, gegen den Nachschuß ist er machtlos 3:0. Seine zweite Topchance in diesem Tag lässt sich Pär dann nicht entgehen und verkürzt nach idealem Anspiel (67.) auf 1:3. Fünf Minuten danach, hat der TSV einen Freistoß am 20er – Friedl lupft den Ball überraschend auf das lange Fünfereck, dort hat sich Buhacek mustergültig in Stellung gebracht – Anschluß. Die Mannschaft kämpft und rackert. Minute 77 entscheidet dieses Spiel schließlich: Friedl spielt einen Sensationspass über 40 Meter flach in den Fuß von Buhacek, dieser braucht sich am 16er nur noch umdrehen und sich gegen den herauseilenden Torhüter die Ecke aussuchen. Er verzieht. Das Ende vom Lied ereilt den TSV wieder über seine rechte Seite, ein Bergheimer bricht durch, Querpass, Abschluß – Aus.

Fazit:
Der TSV unterliegt in diesem Herbst massiven Leistungsschwankungen – nach dem Derbysieg, ohne Straßwalchen auch nur eine einzige Torchance zu gönnen, zeigt sich die Mannschaft gegen Bergheim fehleranfällig und in der Defensive verwundbar.

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