Samstag, 28. März 2015, 15:00 Uhr:

SV Austria Salzburg - TSV esbo NEUMARKT 4:0 (2:0)

Wieder muss der TSV auf 5 Leistungsträger verzichten – Rödl und Alicehajic sind verletzt bzw. erkrankt, Mayer, Pocev und Kreuzer gesperrt – denkbar ungünstige Voraussetzungen für ein Antreten bei einer bis in die Haarspitzen motivierten Austria.

Der TSV beginnt die ersten Minuten fahrig und schafft es kaum sich Ballbesitz zu erarbeiten. Nach 10 min ist es mit der Neumarkter Nervosität jedoch vorbei und der TSV bietet der Austria Paroli! So passiert in den ersten 30 min nicht viel – der TSV steht gut kann jedoch in der Offensive keine Akzente setzen.

Just in der Phase des Spieles wo man bereits mit einer Nullnummer zur Pause spekulieren durfte, spielt die Austria eine schnelle Ballstafette durch die Mitte und Ernst Öbster taucht alleine vor Schartner auf – 1:0! Beflügelt von der Führung gibt die Austria jetzt Gas und erzielt nur 5 min später das 2:0. Ein Traumtor von I. Bingöl. Er lupft den Ball zwei mal über den völlig verdutzen Leitner bevor er den zweiten Lupfer als Volleyvorlage nimmt und den Ball aber exakt in das lange Kreuzeck donnert … Tor des Jahres … bitte an den ORF senden!

In HZ2 wird der TSV etwas aktiver nach vorne und versucht mit der Austria mitzuspielen. So richtig gefährlich wird das aber in keiner Phase. Die Austria macht das clever, nutzt den etwas mehr werdenden Platz und legt noch zwei Treffer nach.

Fazit: In Summe geht der Sieg der Austria mehr als in Ordnung. Offensiv hat die Austria gegenüber dem Vorjahr massiv an Qualität dazu gewonnen – in dieser Verfassung kann sich die Austria den Meistertitel nur noch selbst nehmen. Dem TSV war es nicht vergönnt in Bestbesetzung die Austria zu fordern. Die Mannschaft hat sich gut verkauft, hat bis zum Schluß weiter versucht nach vorne zu spielen und den Ehrentreffer zu erzielen. Die Moral stimmt, von der Klasse her ist eine Austria in dieser Form jedoch außer Reichweite!

Der TSV beginnt mit:                                             Schartner

                                               Gottfried  Leitner     Ettlmayer   Stefvanovic   Urbanek

                                                                Höltschl         Jonjic         

                                                                            Bann  

                                                           Hübl           Enzenberger

                                                                      

Auf der Bank: Friedl, Baier, Paveronschütz, Ernstbrunner, Lagler (ET)

Austausch        59.Minute:        Raimund Friedl für Dusan Stefvanovic

                        80.Minute:        Peter Paveronschütz für Christoph Bann


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