Tore:
Diyar Kaya
Maximilian Neukirchner
Johannes Eisl
Nach den ersten vier Spielen gegen „übermächtige“ Gegner hatten wir diesmal eine Mannschaft in Reichweite zu Gast. In den ersten Minuten waren wir klar überlegen und erspielten uns einige Tor-chancen, Faistenau kam kaum bis zu unserem Sechzehner. Nach einer guten Aktion wurde Rene Weber im Strafraum gefoult und es gab Elfmeter für unser Team. Leider konnten wir den Strafstoß nicht verwerten und es blieb beim 0 : 0. Zu unserem Pech konnte Rene dann auch verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen. Faistenau machte es besser und ging mit dem ersten Angriff in Führung. Unsere Jungs spielten weiter nach vorn und erzielten den verdienten Ausgleich durch Diyar Kaya.
Wir machten weiter das Spiel und drängten auf den Führungstreffer. Die Gäste waren wesentlich effizienter und erzielten aus zwei Chancen zwei Treffer und es stand 1 : 3. Trotz des Rückstandes gaben unsere Jungs nicht auf. Das bis dahin faire Spiel wurde jetzt hektischer. Nach einem schwerem Foul ohne Ball eines Faistenauer Spielers gab es erstaunlicherweise nicht einmal eine blaue Karte. Wir blieben weiter am Drücker und Max Neukirchner erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt lag der Ausgleich in der Luft. Diyar Kaya wurde im Strafraum gelegt und alle warteten auf den Elfmeterpfiff. Der Schiedsrichter sah es anders, er gab keinen Strafstoß sondern Diyar wegen einer Schwalbe die blaue Karte. Diese – eigenartige – Entscheidung war ein Knackpunkt für unsere Mannschaft, es wurde jetzt leider nicht mehr Fußball gespielt sondern nur mehr gemeckert.
Zu allem Überdruss erzielte Faistenau noch vor der Pause das 2 : 4. Nach Seitenwechsel wurde wieder Fußball gespielt, aber es lief leider wie in der ersten Hälfte. Wir machten das Spiel, Faistenau die Tore. Nach dem 2 : 5 erzielte Johannes Eisl den Anschlusstreffer. Leider konnten wir danach eine numerische Überlegen-heit (der Tormann der Gäste erhielt eine blaue Karte) nicht nützen. Es wurden wieder einige Torchancen vergeben und die Faistenauer erzielten noch drei Treffer zum Endstand von 3 : 8.
Bericht: Andreas Sedlacek