„Souveräner Sieg im Wallersee-Derby“ 
Der Sieg vom letzten Wochenende gegen die Mannschaft aus Strobl/St. Wolfgang in der verdienten Höhe von 3:0 war eine Wohltat für unser Team. Hervorzuheben an diesem Spieltag war unter anderem unser „Ersatztormann“ Simon Kaiser, der aufgrund der Abwesenheit unseres Standardtorwarts eine souveräne Leistung erbrachte. 
Nach der sogenannten Kür der Vorwoche sollte nun die Pflicht gegen den Tabellenletzten aus Henndorf erfolgen. Die Aufgabe von uns Trainern war es somit, die Spieler so gut wie möglich auf dieses „nicht auf die leichte Schulter zu nehmende“ Spiel vorzubereiten. So fuhren wir am Sonntag bei strahlendem Wetter nach Henndorf um wichtige 3 Auswärtspunkte zu holen. Wir begannen das Spiel auf dem relativen kleinen und sehr tiefen Platz sehr nervös. Unser Spiel über die Außenbahnen funktionierte noch nicht so richtig, der Gegner war auf unser Spiel gut eingestellt, und die wenigen Chancen wurden zu Beginn kläglich verhaut. So dauerte es bis zur 15. Minute, bis wir uns die Führung regelrecht erarbeitet haben. Wenige Minuten später hatte Adam Madl das 2. Tor geschossen, die Erleichterung war der Mannschaft sowie auch uns Trainern anzusehen. Mit diesem Ergebnis wechselten wir die Seiten. Mit Beginn der 2. Halbzeit drückten wir dem Spiel unseren Stempel auf. Wir erkämpften uns viele Chancen, welche dann auch in Tore umgesetzt wurden. Schöne Spielzüge über die Seiten und auch unsere Abwehrspieler kamen heute in den Genuss des einen oder anderen Tores. So war es Dorian Simon, der mit einem prachtvollen Schuss ins Kreuzeck sowie einem weiteren Tor den Spielstand von 4:0 herstellte. Auch der Außenverteidiger Burak Tilbi krönte mit dem 5:0 seine gute Leistung. Mit weiteren 3 Toren in den letzten 10 Minuten ließen wir dieses Spiel mit einem 8:0 Auswärtssieg enden. Ein Lob trotzdem auch an die Mannschaft der Union Henndorf, die immer fair blieb und sogar am Ende des Spieles die große Chance zum Ehrentreffer hatte. Doch unser Tormann Dominik Strohmer wehrte mit einem tollen Reflex diesen Ball noch an die Torstange. Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner sind immer schwierige Spiele, so gesehen ein großes Lob an unsere Mannschaft für den souveränen Sieg gegen unsere Nachbarn aus Henndorf. 
Wir freuen uns somit schon auf das nächste Spiel am kommenden Wochenende gegen die SG Faistenau/Hof, mit denen wir nach der letztjährigen Niederlage noch eine Rechnung zu begleichen haben. 

 


Manfred Simon

„ Zwei Halbzeiten wie Tag und Nacht“ 
Nach der letztwöchigen 2:3 Heimniederlage gegen den USC Eugendorf baten wir die Mannschaft vor Trainingsbeginn zu einer kleinen „Krisensitzung“ auf unserer Sportanlage. Wir saßen im Kreis und alle Spieler sagten ein paar Worte zum Spiel. Wir Trainer hatten den Eindruck, dass sich jeder Spieler doch so seine Gedanken über den Spielverlauf gemacht hatte. So setzten wir die Trainingsschwerpunkte auf das Zweikampfverhalten, das richtige Tackling im 1 gegen 1 sowie ein schnelleres Umschalten von der Defensive in die Offensive.  Wir fuhren somit am Samstagvormittag bei herrlichem Fußballwetter nach Straßwalchen, um vielleicht im Derby wieder den Umschwung zu schaffen und den einen oder anderen Punkt auf unser Konto zu verbuchen. Hochmotiviert, spielten doch einige Spieler gegen ihre Schulkollegen, gingen wir in dieses Spiel. Von Beginn an war es ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für uns. Doch gegen den Spielverlauf wurden wir durch eine Unachtsamkeit unserer Abwehr mit einem unnötigen Tor bestraft. Wir bewiesen Moral und antworteten prompt mit einem schön herausgespielten Tor durch unseren Youngster Tim Ibbetson zum 1:1. Die wenigen Möglichkeiten unseres Gegners wurden durch die von Simon Kaiser gut organisierte Abwehr zunichte gemacht. So war es nur mehr eine Frage der Zeit bis der Führungstreffer unserer Mannschaft gelingen sollte. In der 25. Minute war es dann soweit, unser Goalgetter Markus Wuppinger drückte den Ball zum 2:1 über die Torlinie. Mit diesem für uns sehr erfreulichen Ergebnis gingen wir in die Halbzeitpause. Für uns Trainer in dieser Situation eine Wohltat, hatten wir doch schon längere Zeit keine so gute 1. Halbzeit mehr gespielt. Wir gaben nur die Anweisung, nicht zu denken wir hätten das Spiel schon gewonnen – „wir beginnen wieder bei 0:0“ war unsere Devise. Doch es passierte genau das, mit dem wir am allerwenigsten gerechnet haben. Die Jungs aus Straßwalchen übernahmen das Kommando und wir agierten wie gelähmt. Rollende Angriffe des Gegners auf unser Tor, angetrieben von einem überragenden Lukas Prünster, welcher alle Tore für Straßwalchen erzielte. Wir waren mit dem Latein am Ende, hatten kein Mittel, das Spiel wieder auf unsere Seite zu reißen. Am Ende waren wir mit der knappen Niederlage von 2:3 noch relativ gut bedient. Das Ergebnis hätte auch höher ausfallen können, wäre nicht unser Torwart in glänzender Form gewesen.  Fazit ist, dass wir auf die 1. Halbzeit aufbauen können und vielleicht in unserem nächsten Heimspiel gegen die Mannschaft von der SG Strobl/St. Wolfgang wieder einen Sieg einfahren können. Die Mannschaft hätte es sich verdient.


 Manfred Simon

„Kantersieg gegen einen körperlich und spielerisch unterlegenen Gegner“,

Die Meisterschaft in der U 11 wurde nach einem durchwachsenen Frühjahr auf dem doch für uns zufriedenen 5. Tabellenplatz abgeschlossen.

Wir konnten also zuversichtlich in die neue U 12 Saison 2016/17 starten. Die Vorbereitung verlief dann nicht ganz nach unseren Vorstellungen, trainierten wir doch zeitweise nur mit 5 bis 6 Spielern (begründet natürlich durch die Fußballcamps sowie den längeren Urlaubsreisen einiger Jungs) sowie nur einem Testspiel gegen Zell am Moos. Man wusste also nicht wirklich wo man zu Beginn der Meisterschaft eigentlich steht.

Das erste Meisterschaftsspiel beim USV Thalgau wurde trotz Termin in den Sommerferien und zur Freude aller zwar knapp jedoch verdient mit 2:1 gewonnen.

Somit stand unser erstes Heimspiel gegen den USV Fuschl auf dem Programm. Wir hatten unseren Kader fast zur Gänze zur Verfügung, ergänzten diesen jedoch mit Raphael und Navid von der U 11, welche in der Vorwoche beim USV Thalgau eine gute Leistung erbrachten.

Wir sahen, dass alle Spieler vollmotiviert waren und so starteten diese auch die Heimpremiere der U 12. Mit dem ersten Angriff hatte unser Stürmer Enes Baker in der 1. Minute das 1:0 erzielt. Das 2:0 ließ auch nicht lange auf sich warten und nach dem 3:0 wurde klar, dass uns dieser Gegner kein Stolperstein werden dürfte. Es wurden zum Teil schöne Spielzüge über die Außenbahnen (wird vom Trainerteam immer wieder gefordert) gespielt. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.

Manuel und ich gaben in der Halbzeit vor, das Spiel wieder bei 0:0 beginnen zu lassen, da einige Spieler glaubten, aufgrund dieses „hohen Vorsprungs“ die Positionen nicht mehr halten zu müssen. Die 2. Halbzeit begann dann leider so wie die 1. Halbzeit endete. Es wurden einzelne Positionen aufgegeben, jeder hatte den Drang nach vorne und so mussten wir einige Veränderungen in der Aufstellung vornehmen. Es gelang zwar in dieser Phase das 4:0 sowie das 5:0, sahen jedoch, das der Gegner aufgrund des Spielerpotentials (einige U 10 und U 11 Spieler) unserem Tempo nicht gewachsen war. Auch der Tormann, welcher kurzfristig auf diese Position hingestellt wurde, hatte in diesem Spiel nicht seinen besten Tag, und so endete dieses Spiel in einem Debakel für den USV Fuschl. Etwas ärgerlich war der Gegentreffer, nicht das ich dem Gegner diesen nicht vergönnt hätte, aber ein 10:0 hätte der Abwehr noch mehr Selbstvertrauen für die weiteren Spiele gegeben. So wurde es am Ende ein natürlich hochverdientes 10:1 (auf der Anzeigentafel schien bei Schlusspfiff ein 0:1 auf – Fans und Eltern plädierten für eine neue Tafel!), aber dieser Gegner war natürlich kein wirklicher Maßstab.

So werden wir am nächsten Wochenende in das schöne Abersee am Wolfgangsee fahren um vielleicht weitere 3 Punkte mitnehmen zu können.

Manfred Simon

U 12 – Spiel der SG Wallersee Ost gegen den USC Abersee am 18.09.2016

„Dunkle Wolken über dem Wolfgangsee"

Auf Sonnenschein in der Vorwoche folgte ein verregnetes Wochenende und so konnte man auch die beiden Spiele vergleichen. War es die „lange" Reise, verbunden mit dem frühen Aufstehen, an den Wolfgangsee oder doch die erste Schulwoche nach den Ferien, wir Trainer hatten nicht die richtige Antwort für die etwas planlose Vorstellung unserer Mannschaft an diesem Sonntagvormittag. Man merkte schon beim Aufwärmen, dass der Ball bei einigen Spielern eher als Fremdkörper angenommen wurde und so ist man auch in das Spiel gegangen. Von Beginn an haben die Aberseer das Spiel an sich gerissen, angetrieben von einem quirligen LAZ Spieler, welchen wir nie richtig attackierten und dieser somit alle Möglichkeiten hatte, das Spiel auf unser Tor zu lenken. Trotz Überlegenheit der Gastgeber konnten aber auch diese keine zwingenden Torchancen herausspielen, und so rechneten eigentlich alle schon mit einem torlosen Halbzeitergebnis. Doch eine Unachtsamkeit unserer Abwehr brachte zum ungünstigsten Zeitpunkt das 1:0 für den USC Abersee. In der Halbzeitpause fanden wir Trainer vielleicht auch nicht die richtigen Worte und so starten wir in die zweite Halbzeit wie die erste endete. Das frühe 2:0 und wenige Minuten später das 3:0 für den Gastgeber war dann doch eine kleine Vorentscheidung. Man konnte unserer Mannschaft keinen Vorwurf über mangelnde Einsatzbereitschaft machen, aber so sehr wir uns auch bemühten, es wurden an diesem Tag zu viele unnötige Ballverluste verursacht, welche uns von der Vorwärtsbewegung sofort wieder in die Defensive zwangen und dies nutzen die Aberseer geschickt aus. Die von uns Trainern zu Beginn des Spieles ausgegebene Devise, auf dem nassen Boden sowie dem nicht allerbesten gegnerischen Tormann mehr zu schießen, dürfte erst in der 45. Spielminute in die Spielerköpfe eingedrungen sein. Unser linker Außenverteidiger Burak Tilbi drückte von der Mittellinie ab, der Ball sprang kurz vor dem Tormann auf und fand etwas glücklich den Weg ins Tor. Hätten wir im Anschluss zum 1:3 die große Chance zum 2:3 genutzt, wer weiß wie das Spiel noch verlaufen wäre. In dieser Zeit hatten wir die besten 10 Minuten unseres Spieles, wurden jedoch zu Ende des Spieles noch mit dem 4:1 ausgekontert.

Die Niederlage war somit nicht unverdient, hatte doch der Gastgeber an diesem Spieltag einen Spieler in deren Reihen, der von unserer Mannschaft nie so richtig neutralisiert werden konnte und somit den Unterschied ausmachte. Hätten wir an diesem Tag vielleicht einen topfitten Markus Wuppinger (5-fach Torschütze der letzten Woche) gehabt, wer weiß wie die Partie ausgegangen wäre. Trotzdem

Gratulation dem USC Abersee und vielleicht können wir an unserem Ruperti- Wochenende unser Punktekonto gegen den USC Eugendorf aufbessern.

Manfred Simon

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