Freitag, 02.11.2018, 19.00 Uhr:
SAK 1914 : TSV esbo NEUMARKT 4:0 (1:0)
Der abermals stark ersatzgeschwächte TSV, es fehlten Hübl, Friedl, Leitner und Kadrija, startet engagiert in das Match. Die erste Minichance hat Veselinovic nach einem Eckball in der 4. Minute, der Kopfball geht aber über das Tor. Der SAK macht seine Sache jedoch sehr abgeklärt, wenn sich der nötige Raum auftut, geht es ganz schnell nach vorne, so wie in Minute 7, jedoch setzt Kopleder den perfekten Stangler drüber. Fast im Gegenzug prüft Leukermoser mit einem Flachschuß aus 16m zum ersten und einzigen Mal SAK-Goalie Hans-Peter Berger.
Nach 13 Minuten nimmt das Schicksal seinen Lauf, Neumarkt im Angriff, der SAK erobert den Ball, schnell auf den auf der Mittellinie lauernden Jukic gespielt, Leo Ettlmayer nimmt viel zu viel Risiko, läuft mit einer einfachen Drehbewegung von Jukic ins Leere, dieser ist auf und davon, spielt im 16er noch perfekt auf den mitgelaufenen Strobl quer – 1:0. Danach hat der SAK das Spiel im Griff, zeigt phasenweise herausragende Kombinationen und auch was man körperlich benötigt um in der Tabelle ganz vorne zu stehen. Pause.
Hälfte Zwo beginnt wieder mit einem Geschenk für den SAK. Ein bereits abgefangener SAK-Angriff wird durch den Ballverlust von Huber-Rieder wieder heiß, Jukic lässt sich nicht zweimal bitten und setzt den Ball vom 16er direkt neben die Stange – 2:0. Interessanterweise beginnt exakt von dort weg die beste Phase des TSV. Das Spiel bereits verloren, bäumt sich die Mannschaft auf, hält dagegen, spielt phasenweise ordentliche Kombinationen, ohne jedoch in der Box des SAK gefährlich zu werden. Der SAK verlässt sich nun ganz auf’s Kontern und dennoch muss ein dritter eklatanter Abwehrfehler des TSV her um das 3:0 zu ermöglichen – Ballverlust diesmal von Kreuzer am eigenen 20er, Lochpass auf Jukic – kein Problem für denselben. Danach ist die Luft raus, alles wartet auf den Schlusspfiff, nicht so Niko Vavrousek, der donnert einen langen Freistoßball vom 5er-Eck freistehend ins Tor – 4:0 – Schluss!
Fazit:
Ohne seine komplette Standardoffensive ist der TSV aktuell nicht in der Lage Gefährlichkeit zu erzeugen. Die groben Eigenfehler in der Defensive tun ihr Übriges dazu.
Die Aufstellung: Kaltenhauser
Tragner Huber-Rieder Ettlmayr Fuchsberger
Acar Kreuzer Basic Pär
Veselinovic Leukermoser
Auf der Bank: Fuchs; Pecho, Lindner, Pichler
Austausch: 68.Minute: Bernhard Pecho für Benji Leukermoser
76.Minute: Max Lindner für Andi Pär
86.Minute: Laurin Pichler für Drazen Veselinovic