Sonntag, 11.10.2020, 11:00 Uhr:

SV STRASSWALCHEN : TSV esbo NEUMARKT 0:1 (0:0)

Tor für den TSV:  Buhacek (75.)

Der TSV findet gut in das Spiel und diktiert Hälfte Eins. Der TSV überzeugt durch hohe Laufbereitschaft, körperbetontes Spiel und schnell vorgetragene Angriffe. Speziell Pär und Pecho stellen durch ihre Schnelligkeit den Gegner immer wieder vor Probleme. So kommt der TSV in Hälfte Eins zu drei guten Einschußmöglichkeiten rund um den 16er, doch die Bälle rollen eher auf das gegnerische Tor. Strasswalchen hält kämpferisch dagegen, wie gewohnt teilweise am Rande der Legalität, kommt aber zu keiner einzigen klaren Chance.

Halbzeit Zwo startet der TSV wie Hälfte Eins, verliert aber nach 10 Minuten etwas den Faden und Straßwalchen bekommt von den Spielanteilen her Oberwasser. Speziell durch unnötige Fehler beim zu exzessiv praktizierten herausspielen, bringt sich der TSV öfter als notwendig gewesen wäre selbst in Verlegenheit. Die gefühlte Feldüberlegenheit von Strasswalchen hat jedoch auch einen Vorteil – es ergeben sich noch mehr Räume für den TSV. In Minute 75 ist es dann soweit, ein langer Ball auf Pär, der entwischt wieder einmal Pöllhuber, überlegter Stangler zur Mitte und Buhacek verwertet trocken. Strasswalchen wirft nun alles nach vorne, agiert viel mit hohen Bällen, bringt aber außer einem Schuß in Minute 92. nichts Nennenswertes mehr zusammen.

Erwähnenswert bleiben noch die überharten Entscheidungen von SR Steinbeck in Hälfte Zwei: Zuerst erhält Michael Kübler (Strasswalchen) für eine angebliche Schwalbe die Gelb-Rote-Karte und 5 min vor Schluß erwischt es noch mit glatt Rot Laurin Pichler (normale Kritik nach einem Abseitspfiff ohne ein Schimpfwort zu verwenden – unverständlich!).

Fazit:
Der Sieg war aufgrund der ersten Hälfte verdient – ein Lob gilt allen Akteuren für den enormen Einsatz und den heute an den Tag gelegten Siegeswillen!

Die Aufstellung:                                        Gruzka

                                         Greimeister  Huber-Rieder   Weber   Acar

                                              Pichler   Friedl   Aliu  Pecho

                                                             Pär Buhacek

Auf der Bank: Kaltenhauser, Kljajic, Schellnegger, Pohn

Austausch:       85.Minute: Kljajic für Buhacek

 

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