Sonntag, 24.03.2024, 13:00 Uhr:

SC Mühlbach : TSV esbo NEUMARKT 2:0 (0:0)

Der TSV reist mit großen Verletzungssorgen in den Pinzgau, mit Hartl, Friedl, Cahtarevic und Peric fehlen gleich 4 Leistungsträger. Mühlbach strotzt vor Energie und Aggressivität, was der TSV von der ersten Minute weg zu spüren bekommt. Und dennoch ist es der TSV, der die erste Gelegenheit des Spieles vorfindet – Veselinovic wird auf der rechten Seite in die Tiefe geschickt, dieser sticht in den 16er, doch seinen guten Schuss pariert der Mühlbacher Goalie. Das soll es dann in der ersten Hälfte auch für den TSV gewesen sein. Nach 15 min hat der TSV Glück, ein Tackling am eigenen Fünfer von Crnogorcevic reicht dem Referee nicht für einen Strafstoß. Nicht die einzige interessante Entscheidung an diesem Tag. Nach einer halben Stunde bringt sich Crnogorcevic unnötig am eigenen 20er selbst ein wenig unter Druck, spielt den Ball zu Goalie Jovic zurück, blockiert mit Körper und Händen den Mühlbacher Stürmer und Jovic schlägt den Ball souverän in die gegnerische Hälfte. Nur der Schiri hat zur Überraschung vieler eine ganz eigene Wahrnehmung – Rot für Crnogorcevic (Torraub) und Freistoß für Mühlbach. Ein Foul kann man mit viel Fantasie noch pfeifen, aber für Torraub war der Gegner Lichtjahre vom Ball entfernt.

Noch bunter beginnt Hälfte Zwei – Mühlbach schlägt einen hohen Ball über den schlecht postierten Ploner, der Stürmer zieht aufs Tor, der Liri hebt die Fahne, der Stürmer netzt ein und der Schiri overruled die angezeigte Abseitsposition. Ein Schelm wer dabei Böses denkt!

Der TSV zeigt Moral und kämpft sich zurück ins Match, doch die zwei besten Chancen vergeben Bachler (nach Flanke am langen Eck vorbei) und Brandl (10 min vor Schluss, ebenfalls nach guter Flanke von Veselinovic). Im direkten Gegenzug an die Brandl-Chance kontert Mühlbach den TSV aus und stellt auf 2:0.

Fazit:
Punkto Energie und Aggressivität hat der TSV einiges vermissen lassen – Mühlbach hat gezeigt wie das in dieser Liga so geht – da zählen auch die Ausfälle nicht!

Die Aufstellung:                                  Jovic
                                         Ploner  Crnogorcevic    Avdic   Pecho
                                     Veselinovic    Acar   Saparbekov   Pugl-Pichler    
                                                    Bachler     Brandl

Auf der Bank: Vukic, Simon, Reiberstorfer, Dedic, Ramazanoski, S. Weber

Austausch:        44. Minute: Weber für Pugl-Pichler
                          75. Minute: Reiberstorfer für Saparbekov

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