Freitag, 20.07.2018, 19 Uhr:
Union Henndorf : TSV esbo NEUMARKT 0:7 (0:3)
Tore für den TSV: Leukermoser (3.), Leitner (9., 62.), Friedl (15., 55.), Pecho (56.), Hübl (82.)
Das Spiel hat kaum begonnen und ist schon entschieden. Der TSV startet mit hohem Druck und gutem Flügelspiel, 15 min – 3:0 – alles erledigt. Danach legt der TSV den Schongang ein, spielt aber weiter gegen schwache Henndorfer gefällig weiter und bringt das Spiel ohne Mühe ins Ziel.
Fazit:
Der TSV zeigt phasenweise tolles Flügelspiel über beide Seiten, mit schönen diagonalen Spielverlagerungen und gefährlichen Flanken. Henndorf ist ein dankbarer Gegner und darf nach diesen 90 min froh sein, nicht völlig unter gegangen zu sein, da der TSV im Abschluß viel zu viel liegen gelassen hat.
Die Aufstellung: Kaltenhauser
Fuchsberger Huber-Rieder Ettlmayr Leitner
Kadrija Kreuzer Friedl Veselinovic
Hübl Leukermoser
Auf der Bank: Fuchs, Acar, Pär, Pecho, Lindner
Austausch: 24.Minute: Bernhard Pecho für Veselinovic
57.Minute: Andreas Pär für Leukermoser
61.Minute: Hasan Acar für Friedl
Freitag, 1.Juni 2018, 19.00 Uhr:
SV Straßwalchen : TSV esbo NEUMARKT 1:3 (1:0)
Tore für den TSV: 2x Telat Ünal (60., 71.), Raimund Friedl (56. EM)
Die Hochform unserer Truppe hält an!
Nach einigen Minuten des Abtastens ergreifen unsere Jungs die Initiative und kommen sehr früh auch zu Chancen, die sie aber im Gegensatz zu den letzten 4-5 Matches nicht verwerten können!
Die Hausherren probieren es zunehmend mit zum Teil ungeschickten Härteeinlagen, der im gesamten gesehen gute Schiri Markus Tiefgraber lässt einiges laufen, gibt in der 23.Minute nach einem schweren Foul an Telat Ünal anstatt rot nur gelb und hat dann aber in Minute 33 endgültig genug und zückt nach einem Kung Fu-Foul der Nr.24 an wieder an Telat Ünal vom Platz! Danach beruhigt sich das Betriebsklima auf beiden Seiten sichtlich.
Etwas glücklich und aus heiterem Himmel der Führungstreffer der Hausherren durch Tomi Jonjic, unseren Coach für die Saison 2018/19! Einer der seltenen SVS-Konter, auf die Flanke steigt der nach einem Nasenbeinbruch mit einer speziellen Gesichtsmaske spielende Mario Kreuzer hoch, wird leicht weggeschoben und verfehlt damit die Kugel, die landet nach einer missglückten Abwehr beim am Sechzehner freistehenden Tomi Jonjic, der bleibt cool und schiesst überlegt unhaltbar ins lange Eck – die Hausherren führen in Unterzahl 1:0 !!
Die Straßwalchner ziehen sich danach zurück, bis zur Pause gelingt es unseren Jungs trotz rollender Angriffe nicht, die dichte Abwehrreihe zu knacken.
Auch der Start in die 2.Halbzeit verläuft ähnlich, unsere Truppe setzt sich in der SVS-Spielhälfte fest, der letzte Pass aber geht immer wieder ins Leere. Der Befreiungsschlag aber dann in der 56.Minute. Der durchgebrochene Telat Ünal wird im Strafraum gefoult, den Elfer verwandelt Mundl Friedl souverän zum 1:1 !
Damit ist der Bann endgültig gebrochen! Schon 4 Minuten später der TSV-Führungstreffer durch eine überragende Kombination von der rechten Seite. Über mehrere Stationen wird der Ball für den heranstürmenden Telat Ünal aufgespielt – Tor! 1:2 ! Nun läuft das Werkl endgültig wie geschmiert, nahezu jeder Angriff eine Chance, noch werden sie aber vergeben. Als aber neuerlich Telat Ünal eine Ballstafette über die linke Seite reaktionsschnell zum 1:3 nützt, ist das Match entschieden.
Schade, dass diese Mannschaft in dieser Formation nicht zusammenbleibt, da steckt noch einiges ungenütztes Potential drin und es wäre nach 2 Vizemeistertiteln in Folge an der Zeit, wieder für die Regionalliga planen zu dürfen!
Freitag, 18.Mai 2018, 18.00 Uhr:
FC Bergheim : TSV esbo NEUMARKT 0:3 (0:2)
Tore für den TSV: Telat Ünal (4.), Mario Kreuzer (32.), Chris Hübl (55.)
Ist es Zufall oder Taktik? Jedenfalls gelingt es unseren Jungs seit einigen Partien, sehr früh in Führung zu gehen und damit von Beginn an in der Lage zu sein, den Gegner kommen zu lassen!
Was auch immer augenscheinlicher wird, ist die Homogenität innerhalb der 3 Blöcke. Hatten wir noch zu Frühjahrsbeginn damit zu kämpfen, dass die Abstände zwischen Abwehr, Mittelfeld und Angriff häufig zu groß wurden und dem Gegenüber damit zu viel Platz gegeben wurde, so funktioniert das seit einigen Wochen nahezu perfekt und damit gelingt es, die Räume extrem eng zu machen. Wenn dann auch noch das Tempo geschickt variiert wird, dann bekommt in unserer Liga jeder Gegner massive Probleme, was sich auch in der Zahl der herausgespielten Torchancen für unsere Elf widerspiegelt, da ist noch viel Luft nach oben!
Ähnlich wie gegen Hallwang, Eugendorf und Kuchl dominiert unsere Truppe das Match nach Belieben und hat dabei auch das Glück, dass in Phasen, wo sie nicht aufs Tempo drücken, der Gegner zwar aufkommt, gottseidank aber nicht in der Lage ist, die wenigen sich bietenden Chancen auch zu nutzen.
Bei den Hausherren merkte und spürte man die totale Verunsicherung und irgendwie hatte man als Zuschauer das Gefühl, sie hätten sich schon aufgegeben und mit dem Abstieg abgefunden.
Samstag, 26.05.2018, 17 Uhr:
TSV esbo NEUMARKT : SV Austria Salzburg 5:1 (2:0)
Tore für den TSV: Friedl 3x (23., 53., 85.), Ünal (22.), Kadrija (89.)
Der TSV freute sich auf ein stimmungsgeladenes Fußballfest, doch die Querelen der Fangruppen der Austria schlagen sich auch auf die Besucherzahlen nieder. Keine 200 mitgereisten Fans feuerten den Gegner an. Doch zum Spiel: der TSV ist vom Start weg am Drücker und macht von Anfang an klar, wer hier als Sieger vom Platz gehen wird. Schon in Minute 8 scheitert Hübl nach einem 60m Diagonalpass und einem Stangler von Friedl. Nur vier Minute später dieselben Protagonisten, diesmal reagiert der Austria Goalie großartig nach einem Hübl-Kopfball. Da aller guten Dinge drei sind, überhebt Hübl nach 20 min und einem perfekt gespielten Steilpaß den herauseilenden Goalie, doch der Aufsitzer springt von der Latte wieder ins Feld – 3x Pech.
Doch dann macht der TSV Ernst: mit einem Doppelschlag in Minute 22. und 23. durch Ünal (perfekter Dropkick vom 16er ins Kreuzeck) und Friedl steht es 2:0. So geht es auch in die Halbzeit.
Halbzeit Zwo startet in Minute 53. mit einem Elferfoul an Bernie Huber-Rieder – Tor Friedl! Fünf Minuten später kommt kurz wirklich Stimmung unter den Austria Fans auf – der Ex-Neumarkter Patrick Mayer knallt einen Freistoß vom 16er ins Tormanneck – Bombe – nur noch 1:3 aus Sicht der Austria.
Am Spielgeschehen ändert sich jedoch nichts, der TSV dominiert nach Belieben und erhöht erst spät durch Tore von Friedl und Kadrija auf 5:1. Die Austria hatte an diesem Tag Glück, denn mit etwas mehr Konsequenz vor dem Tor hätte dies eine historisch böse Niederlage werden können, so wurde es „nur“ ein hochverdienter Sieg des TSV.