Samstag, 27. August 2016   17.00 Uhr:

Bergheim : TSV esbo NEUMARKT 1:2 (1:0)

Tore für den TSV: Enzenberger (68.), Hübl (93.)

Der TSV muss in diesem Match auf den erneut verletzten Patrik Mayer verzichten. Bei hochsommerlichen Temperaturen startet der TSV gut ins Match und drückt Bergheim die ersten 20 min in die eigene Hälfte zurück. Die beste Chance in dieser Phase hat der TSV mit einem Kopfball nach einer Freistoßflanke, welchen der Bergheimer Goalie aber großartig hält. Nach der den Temperaturen geschuldeten Trinkpause ist es vorbei mit der Neumarkter Überlegenheit. Bergheim spielt viele lange Bälle und der TSV gibt das Heft aus der Hand. Mit der einzig wirklichen Chance erzielt Bergheim dann auch kurz vor der Pause die Führung. Der TSV wirkt fahrig, manche scheinen mit der Hitze nicht klar zu kommen und vielversprechende Aktionen versanden durch die richtigen Entscheidungen der Beteiligten zur falschen Zeit im Nichts. Pause.

Montag, 15. August 2016   19.00 Uhr:

SV Wals/Grünau : TSV esbo NEUMARKT 1:0 (1:0)

Der TSV geht, bis auf den noch rekonvaleszenten Peter Urbanek, in Bestbesetzung in dieses Spitzenspiel. Schon die ersten Minuten zeigen, was sich Trainerfuchs Franz Aigner überlegt hat. Grünau presst früh und unterbindet ein kontrolliertes Herausspielen des TSV. Die Grünauer rackern die ersten dreißig Minuten als gäbe es keine zweite Halbzeit. Die erste nennenswerte Chance hat aber der TSV: Minute 8 – Enzenberger flankt ideal, aber Hübl setzt den Ball über das Tor. In Minute 13 nimmt das Unglück seinen Lauf: der Ball wird lang auf einen Grünauer Stürmer gespielt, Goalie Morawitz kommt raus, ist zu spät und trifft knapp innerhalb des 16ers den Fuß des Gegenspieler mit dem Bein – Foul – Elfer – 0:1!

Der TSV ist in den folgenden Minuten etwas von der Rolle und so kommt Grünau in Minute 23 zu einer top Freistoßmöglichkeit am Neumarkter 16er, vergibt diese aber kläglich. Nach 30 min übernimmt der TSV nun das Kommando – den Auftakt macht ein 20m-Volley von Bernie Huber-Rieder, der nur knapp am Kreuzeck vorbei streift. Die größte Chance zum Ausgleich in HZ1 hat in Minute 40 dann Ingo Enzenberger – er wird ideal freigespielt, überläuft die Grünauer Verteidigung samt Goalie, jedoch rettet ein zurückgeeilter Grünauer auf der Torlinie. Mit dem Pausenpfiff hätte nach Maßflanke von Enzenberger noch Hübl den Ausgleich am Kopf gehabt.

Samstag, 6.August 2016   19.30 Uhr:

SV Straßwalchen : TSV esbo NEUMARKT 2:2 (2:1)

Tore für den TSV: Chris Hübl (2.), Mario Leitner (62.)

Mit einem neuen Trainer – Miro Bojceski – und einer geänderten Spielsystem = Spielkontrolle und Spielkultur durch Ballbesitz, wollte man nach den durchwegs guten Leistungen in den Aufbauspielen und vor allem im STIEGL-Landescup nun auch in der Meisterschaft das umsetzen, was in den letzten Wochen so intensiv trainiert wurde. Idealerweise gleich beim Nachbarn in Straßwalchen! Und es begann auch nach Wunsch. Nach einem kurzen Startgeplänkel wurde Raimund Friedl angespielt, der sah Ingo Enzenberger frei und schickte diesen per 60m-Paß auf die Reise. Ingo lief die Linie entlang, sah auf und spielte den Ball flach in die Mitte, wo der anbrausende Chris Hübl nur mehr den Fuß hinhalten musste und es stand in der 2.Minute 0:1!

Ein Auftakt nach Maß, konnte man meinen. Doch die Nachbarn schlugen zurück. In der 10.Minute stand es 1:1! Einen Konter der Straßwalchner mit anschließender scharfer Hereingabe nützte der junge Chistoph Chudoba zum Ausgleich.

Donnerstag, 11. August 2016   19.30 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : SV Bürmoos 2:0 (1:0)

Tore für den TSV: Ingo Enzenberger (14.), Burak Poyraz (67.)

Nach dem ersten Aufeinandertreffen mit dem SV Bürmoos im Salzburger Stiegl Cup (Endstand 8:0) war die Ausgangslage klar. Bürmoos trat im Gegensatz zum Cupspiel mit dem reaktivierten Mihael Rajic in der Innenverteidigung und einem neuen Torhüter an. Der TSV musste auf den gesperrten Kapitän C. Hübl verzichten.

Der TSV gestaltet dieses Match mit einem enormen Maß an Spielkontrolle und Sicherheit im Spiel. Es dauert nur 14 Minuten bis zur befreienden Führung. Im Gegensatz zum Cupspiel vor 3 Wochen zeigt sich der SV Bürmoos in der Defensive verbessert und hat die Gastgeschenke diesmal zu Hause gelassen. So muss sich der TSV seine Chancen selbst erarbeiten. Einzig die wiederum eher mäßige Chancenauswertung gilt es zu bemängeln, wobei auch der neue Bürmooser Goalie eine starke und fehlerfreie Leistung zeigt. Den Endstand stellt Neuzugang Poyraz in der 67. Minute mit einer schönen Einzelleistung her.

Fazit: das Spiel beschreibt sich am besten durch die Leistung des Neumarkter Goalies Morawitz – er musste in 90 min keinen einzigen Schuß parieren.

Zum Seitenanfang