Freitag, 05.05.2017, 19 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : USV Berndorf 6:1 (3:1)

Tore für den TSV: 6x Chris Hübl (1., 3., 37., 68., 73., 86.)

Für Berndorf, das mitten im Abstiegskampf steckt, geht es um viel in diesem Match. Nach der Entlassung von Trainer Michael Schwaiger werden die Berndorfer vom Neumarkter Urgestein Werner Baier trainiert. Nach dem Blitzstart gegen Bramberg, setzt der TSV in dieser Partie neue Maßstäbe und dies in mehrerlei Hinsicht!

Mit dem ersten Ball, einer langgezogenen Flanke, in den 16er der Gegners, netzt Chris Hübl mit einem geschlänzten Kopfball zum 1:0 nach 40 Sekunden ein. Noch ehe Berndorf sich richtig schütteln kann, steht es nach 4 min bereits 2:0. Der TSV nimmt danach ein wenig Tempo und Aggressivität aus dem Spiel, Berndorf sammelt sich und kann so das Spiel offener gestalten, ohne wirklich gefährlich zu werden. Für den Auschlußtreffer muss ein Handselfmeter herhalten, verursacht durch einen Ausrutscher von Oliver Holzinger, der beim Fallen den am Boden rollenden Ball mit der Hand spielt. Der Ex-Neumarkter Raphal Baier nützt die Chance und verkürzt. Doch die Hoffnung Berndorfs wird im Keim erstickt, Chris Hübl, Man-of-the-Match, stellt nur 5 min später den 2-Tore-Vorsprung wieder her.

Die Geschichte nach der Pause ist schnell erzählt: Berndorf kämpft brav weiter, ist aber ab Minute 60 „blau“ und der TSV nützt dies eiskalt aus. Nach seinen 3 Toren in Hälfte Eins, unterbrochen durch den Anschlußtreffer, erzielt Chris Hübl nun einen lupenreinen Hattrik (Tor 4: ein Spitz aus 5m Entfernung, Tor 5: einen Durakovic-Schuss unhaltbar abgefälscht und zum Abschluß Tor 6: ein Foulelfmeter). Es ist zu bezweifeln, dass in der jüngeren Vergangenheit in der höchsten Salzburger Spielklasse je ein Spieler 6 Tore in einem Spiel erzielt hat. Dieses Match ist sicherlich eines für die Geschichtsbücher des TSV und des SFV als auch für die Geschichten die es den zukünftigen Enkerl von Chris Hübl in ferner Zukunft zu erzählen gilt! Die Krone zum Salzburger Torjäger dieser Saison wird Chris, der nun aktuell bei 32 Treffern liegt, wohl kaum mehr zu nehmen sein!

Fazit: Mit etwas mehr Aggressivität und Tempo über die gesamte Spieldauer wäre Berndorf wohl in ein noch schrecklicheres Debakel gelaufen. Die Mannschaft weiß derzeit gut zu dosieren, wenn gleich sie dies auch ohne Aufforderung hierzu macht! Verständlich einerseits, aber auch gefährlich andererseits!

 

Montag, 1.5. 2017, 17 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : SU Bramberg 4:1 (4:1)

Tore für den TSV: 3x Chris Hübl (2., 21., 32. = Hattrick! ), Drazen Veselinovic (8.)

Unsere Truppe startete wie aus der Pistole geschossen. Konnten die Oberpinzgauer den ersten TSV-Angriff nach dem Anpfiff noch abwehren, so landete der zweite wenige Sekunden später im Bramberger Tornetz. Bei einem Pressball war das Glück auf Neumarkter Seite, der Ball springt zu Chris Hübl, sein Heber landet im langen Eck = 1:0 !

Mit rollenden Angriffen drückte unsere Truppe immer mehr aufs Tempo, die Gäste fielen von einer Verlegenheit in die andere, unser Forechecking ließ sie teilweise fast ungelenk erscheinen, die Kugel wurde kaum einmal präzise gespielt, meist nur mehr aus der Gefahrenzone blind herausgeschlagen.

Das 2:0 in Spielminute 8 war die logische Folge. Mario Leitner, an diesem Tage sehr auffällig, schlägt eine hohe Flanke direkt auf den Kopf von DrazenVeselinovic und der wuchtet die Kugel aus 11m platziert und unhaltbar für den ansonsten guten Bramberger Goalie ins Netz!

Als in der 21.Minute, wiederum nach einer Leitner-Flanke, unser Kapitän und Goalgetter Chris Hübl per Kopf das 3:0 erzielt, vermutet das Publikum, es könne ein Schützenfest werden. Bis dahin war fast jeder Schuß auch ein Treffer. Aber das änderte sich. Zwar wurde weiterhin Chance um Chance herausgespielt, am Abschluß aber begann es zu hapern. So lässt Oliver Holzinger in der 28.Minute nach einer Ecke eine Topchance aus, 3 Minuten später brachten unsere Jungs trotz dreier Versuche den Ball nach einem wirklich schönen und präzisen Spielzug nicht im Tor unter!

Das 4:0 in der 32.Minute durch Chris Hübl nach einem Getümmel im Bramberg-Strafraum zeigte die Qualität eines Goalgetters, er steht goldrichtig, macht es ohne Schnörkel, er haut die Kugel per Spitz ins lange Eck!

Von nun an schalten unsere Jungs einen Gang zurück, lassen es ruhiger angehen und kassieren prompt aus einem Konter das Tor zum 4:1 !

Samstag, 25. März 2017   12:00 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : SV Wals Grünau 0:1 (0:0)

Es war angerichtet für das Topspiel der Rückrunde. Der Tabellenführer zu Gast in Neumarkt, 4 Punkte Rückstand und zwei Mannschaften die top in die Rückrunde gestartet sind. Der TSV muss auf den gesperrten Holzinger und den verletzten Enzenberger verzichten. Das Spiel gestaltet sich über die gesamten 90 Minuten hochklassig mit aber in Summe nur sehr wenigen Topchancen. Der TSV startet aggressiv in das Match und übernimmt sofort das Kommando. Ein wenig zu aggressiv für den an sich guten Schiedsrichter Jäger, der sowohl Huber-Rieder als auch Kreuzer nach nicht einmal 15 Minuten mit Gelb verwarnt. Das sollte sich später noch rächen!

Die erste Topchance hat im Spiel hat Mario Kreuzer. Nach schöner Kombination wird er im 16er am Schuss eines aufspringenden Balles im Laufduell von einem Grünauer Spieler behindert. Ein möglicher, wenn auch zugegeben harter Elfmeter, wird dem TSV aber verweigert. So ist es Goalie Morawitz, der den TSV vor einem Rückstand zu Pause bewahrt. Trotz der Überlegenheit des TSV, kommt Grünaus Federer in Minute 36 aus 20m frei zum Schuß, den Morawitz gekonnt aus dem Kreuzeck fischt. Der TSV fährt kurz vor der Halbzeit noch einen schönen Konter über Durakovic und Leitner, der Abschluss von Durakovic fällt aber zu schwach aus.

TSV esbo NEUMARKT : FC Hallein 04    3:0 (0:0)

Tore für den TSV: 3x Chris Hübl (50., 54., 73., = Hattrick)

Ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene! Vom Start weg herrschte in der Halleiner Platzhälfte Belagerungs-Zustand! In der gesamten ersten Halbzeit kam die sehr junge, aber ambitionierte Mannschaft nicht öfter als maximal 10x über die Mittellinie. Gezählte 14 Eckbälle und fast minütliche rollende Angriffe aufs Gäste-Tor und trotzdem stand es nach 45 Minuten noch 0:0 !

Es war wie verhext, Chancen über Chancen, aber fast alle nicht wirklich zwingend und wenn sich einmal eine Gute auftat, dann war entweder noch ein Abwehr-Bein dazwischen, oder der sehr gute Halleiner Goalie war mit den Fingerspitzen noch dran!

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