Testbeitrag für Berichte

Samstag, 25. März 2017 12:00 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : SV Wals Grünau 0:1 (0:0)

Es war angerichtet für das Topspiel der Rückrunde. Der Tabellenführer zu Gast in Neumarkt, 4 Punkte Rückstand und zwei Mannschaften die top in die Rückrunde gestartet sind. Der TSV muss auf den gesperrten Holzinger und den verletzten Enzenberger verzichten. Das Spiel gestaltet sich über die gesamten 90 Minuten hochklassig mit aber in Summe nur sehr wenigen Topchancen. Der TSV startet aggressiv in das Match und übernimmt sofort das Kommando. Ein wenig zu aggressiv für den an sich guten Schiedsrichter Jäger, der sowohl Huber-Rieder als auch Kreuzer nach nicht einmal 15 Minuten mit Gelb verwarnt. Das sollte sich später noch rächen!

Die erste Topchance hat im Spiel hat Mario Kreuzer. Nach schöner Kombination wird er im 16er am Schuss eines aufspringenden Balles im Laufduell von einem Grünauer Spieler behindert. Ein möglicher, wenn auch zugegeben harter Elfmeter, wird dem TSV aber verweigert. So ist es Goalie Morawitz, der den TSV vor einem Rückstand zu Pause bewahrt. Trotz der Überlegenheit des TSV, kommt Grünaus Federer in Minute 36 aus 20m frei zum Schuß, den Morawitz gekonnt aus dem Kreuzeck fischt. Der TSV fährt kurz vor der Halbzeit noch einen schönen Konter über Durakovic und Leitner, der Abschluss von Durakovic fällt aber zu schwach aus.

Details: Veröffentlicht: 25. März 2017

Weiterlesen: Sich selbst geschlagen !

Samstag, 18.März 2017 16 Uhr:

SV Bürmoos - TSV esbo NEUMARKT 1:3 (1:1)

Summa summarum war es ein Match der vergebenen Möglichkeiten!

Allein in Hälfte 1 zählt der Berichterstatter 9 konkrete Torchancen, die aber allesamt zum Teil leichtfertig vergeben wurden. Die 1:0-Führung der Hausherren in Minute 10 resultiert aus der ersten von zwei schnellen Bürmooser Kontern, die Flanke in den Fünfer sieht Tomi Jonjic lange, übersieht dabei aber einen hinter ihm postierten Bürmooser, der ohne grosse Mühe per Kopf einnetzt. Die Hausherren merken bald, dass unsere Jungs fast alles hoch auf Chris Hübl spielen und stellen den ex-Neumarkter Manuel Rödl zur Bewachung ab. Das aber checkt auch Trainer Miro Bojceski und lässt immer mehr über die Flügel spielen. Von Minute zu Minute wächst die Überlegenheit unserer Elf, die sich fast bei jedem Spielzug bietenden Chancen bleiben ungenützt. Bis zur 44.Minute. Armin Durakovic spielt auf für Mario Leitner, dessen Stanglpass wuchtet Chris Hübl unter die Latte.

Mit Wiederbeginn kommt es auch sofort zur 10.TSV-Chance, der gute Bürmooser Goalie kann per Fuß abwehren.

Die Bürmooser igeln sich immer mehr ein, besetzen dabei aber fast nur das Zentrum, sodaß es immer wieder zu TSV-Chancen kommt. Als viele schon mit einer Punkteteilung rechnen, schlagen unsere Jungs zu. Nach einem Freistoß löst sich Leo Ettlmayr von seinem Bewacher und netzt cool ein. Die Draufgabe zum 1:3 erzielt unser Goalgetter Chris Hübl nach Stanglpaß von Veselinovic.

Details: Veröffentlicht: 21. März 2017

Weiterlesen: Spiel auf ein Tor !

Freitag, 14. Oktober 2016 19.00 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : SV Hallwang 5:0 (2:0)

Tore für den TSV: Durakovic (37.), Mayer (80.), Hübl (9., 50., 62.)

Nach der Niederlage in Altenmarkt galt es eine Reaktion zu zeigen und die heftige Kritik in positive Energie umzuwandeln. Dies, soviel sei gesagt, ist der Mannschaft in diesem Match gelungen. Das Spiel beginnt praktisch mit einem Knalleffekt, Minute 9 Elfmeter für den TSV und diese Chance lässt sich Chris Hübl nicht nehmen. Der TSV beherrscht auch nach der Führung den Gegner, ist jedoch nachlässig im Zweikampfverhalten. In dieser Phase hat der TSV bei zwei schönen Aktionen der Hallwanger Glück, dass den Gästen nicht der Ausgleich gelingt. Mit seinem ersten Tor in der Salzburger Liga stellt Armin Durakovic aber die Weichen in diesem Spiel endgültig für den TSV. Halbzeit 2:0!

Wer in Hälfte Zwo das große Aufbäumen der Gäste erwartet hatte, wurde enttäuscht. Der TSV kontrollierte von nun an die Partie völlig und ließ das Spiel zu einem Schützenfest werden. Noch zwei Tore von Kapitän Hübl und ein Tor, des 60 Sekunden davor eingewechselten Patrik Mayer, vollenden eine souveräne Leistung des TSV.

Fazit: die Mannschaft hat die richtige Reaktion auf das Match in Altenmarkt gezeigt. Vollends überzeugend, vor allem in der Defensive war aber auch diese Leistung noch nicht. Es gilt weiterhin hochkonzentriert zu arbeiten, um bis zum Winter an Grünau dran zu bleiben!

Details: Veröffentlicht: 23. Oktober 2016

Weiterlesen: Die Kritik aufgenommen !

Sonntag, 30. Oktober 2016 16.00 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : SC Golling 6:3 (5:1)

Tore für den TSV: Ettlmayr (8.) Veselinovic (26.) Enzenberger (33.), Holzinger (36.), Hübl (43.), Durakovic (49.)

Die ersten knapp 60 Minuten waren schier unglaublich! Viele TSV-Fans trauten ihren Augen kaum! Was sie in dieser ersten Stunde sahen, war Fußball wie aus der besten Regionalliga-Zeit! Vorbei das stupide Ball-hin und her-Geschiebe in der eigenen Hälfte, geradliniges Spiel nach vorne war angesagt! Das machte das Spiel schnell und stürzte die Gollinger vom Anpfiff weg von einer Verlegenheit in die andere! Sie fanden einfach kein Mittel gegen das Tiki-Taka-Spiel unserer Jungs mit 1x berühren. Bezeichnend dafür die ersten 3 Spielminuten mit dreimal immer demselben Spielzug – kontrolliertes Herausspielen, Spielverlagerung, dadurch Verschieben des Gegners und in dieses Verschieben dann der lange Diagonal-Steilpass auf einen der beiden Außenspieler der Viererkette = Leitner oder Holzinger. Der Abschluss jeweils mit Stanglpass, der aber anfangs noch nicht präzise genug ausfiel. In der Mitte sorgte ein glänzend disponierter Raimund Friedl für permanente Überlegenheit, alle 10 Feldspieler waren ständig in Bewegung, der Halbzeitstand von 5:1 war, gelinde gesagt, für die Gäste fast schmeichelhaft. Wie brutal die Dominanz unserer Truppe war, dokumentiert die Tatsache, dass der erste konkrete Gollinger Angriff in Minute 30 war und bis zum Halbzeitpfiff auch der einzige blieb.

Die ersten Minuten der 2.Hälfte waren ein Durakovic-Schaulaufen. Seinen Schrägschuss aus 20m in der 47.Minute konnte der Gollinger Schlußmann gerade noch zur Ecke abwehren, 2 Minuten später aber war er geschlagen – Armin Durakovic verwertete einen Freistoß gekonnt über die Mauer zum 6:1 ! Ein Schützenfest schien sich anzubahnen, sollte es denn gar zweistellig werden?