Samstag, 16.09.2018, 15 Uhr:

Union Hallein : TSV esbo NEUMARKT 0:4 (0:3)

Tore für den TSV: Kadrija (13., 63.), Friedl (16.), Kreuzer (37.)

Gleich vorweg sei eines erwähnt, der heutige Gegner präsentierte sich gleich wie das Naturgeläuf, welches als Spielfläche dienen sollte, als nicht ligatauglich. Der TSV konnte in dieser Runde, nach abgesessener Gelb-Sperre von Friedl, personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Und im Grunde war das Match nach 20 min entschieden. Der TSV war drückend überlegen, Hallein ohne jegliche nennenswerte Chance in der ersten Hälfte.

Den Anfang machte Mundi Friedl nach 10 min mit einem Volley, den der Halleiner Goalie (den man als Einzigen von jeglicher Kritik ausnehmen darf) bravourös zu Nichte machte. Drei Minuten später war es dann so weit, Valdrin Kadrija lässt seinen Gegner auf der linken Seite einfach stehen, zieht in den 16er und versenkt den Ball im langen Eck. Wieder nur drei Minuten später verwertet Friedl eine perfekte Ablage von Hübl aus kurzer Distanz relativ humorlos zum 0:2. Danach legt der TSV eine kurze Verschnaufpause ein, ehe Kreuzer nach einem Eckball die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie drückt. Halbzeit!

Nach der Pause steht Hallein hoch und agiert etwas fatalistisch. Es ist einzig der Fahrlässigkeit des TSV und dem guten Halleiner Goalie geschuldet, dass Hallein in dieser Phase nicht in ein zweistelliges Debakel gelaufen ist. Ein kleiner Auszug der ersten Minuten der zweiten HZ: 46. Hübl per Kopf, 48. Hübl per Kopf, 50. Hübl läuft alleine auf den Goalie zu, Heber, ein Halleiner kratzt den Ball noch von der Linie, 52. Doppler Kreuzer-Friedl-Kreuzer – der scheitert alleine vor dem Goalie, 55. Hübl aus 10m drüber. Schließlich erzielt Kadrija noch das schönste Tor des Tages: Leitner tankt sich auf der Seite durch, perfekte Flanke auf das lange Eck, dort springt Kadrija hoch und kickt den Ball mit dem Aussenrist ins Tor.

Samstag, 8.September 2018, 17.30 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : SC GOLLING 6:3 (3:1)

Die Tore für den TSV: 2xKadrija (19.,41.), 2xVeselinovic (52., 56.) Kreuzer (39.), Hübl (83..)

Dieses Mal erwischte es die Gollinger! So wie auch unsere Truppe in der Vorwoche wurden sie nach 4 Siegen in Folge mit dieser klaren Niederlage auf den Boden der Realität zurückgeholt!

Aber man muss fairerweise dazu sagen, dass das Match über die gesamte Spielzeit hin und her wogte und teilweise beide Mannschaften mit „offenem Visier“ zu Werke gingen! Trotz des nach der Pause klaren Rückstandes von 5:1 gaben sich die Gäste in keiner Phase des Spiels auf, rannten und fighteten und sorgten so dafür, dass die leider wenigen Zuschauer ein höchst unterhaltsames, nie langweiliges oder von Taktik geprägtes Match sahen, zu dem dann auch noch die nötigen Tore kamen. Im Nachhinein und insgesamt gesagt war es ein echtes Spitzenspiel und nur dann, wenn unsere Truppe Vollgas gab, anpresste, nah am Mann war und somit ihre Qualitäten ausspielte, konnten sie die Gollinger in Schwierigkeiten bringen. Die Knackpunkte der Partie waren der Torwart-Fehler zum 1:0 für uns und die rasche Führung nach dem 1:1-Ausgleich durch 2 Tore in 3 Minuten.

Freitag, 24.August 2018, 19.30 Uhr:

TSV esbo NEUMARKT : UFC Altenmarkt 5:1 (2:0)

Die TSV-Tore: 2x Chris Hübl (6., 51.), Friedl (4., 77.), Valdrin Kadrija (64.)

Geradezu überfallsartig startet unsere Truppe ins Match! Ehe sich die Gäste aus Altenmarkt ein wenig akklimatisiert haben, steht es 2:0, UFC-Trainer Hans Tavare kommt mit dem verbalen zuordnen nicht mehr nach!

Es beginnt mit einer Kadrija-Chance in Minute 3, die Kugel geht knapp daneben! Dann aber zeigt sich Neuerwerbung Tragner, seine Maßflanke köpft Chris Hübl zu Mundl Friedl, der verwertet cool zum frühen 1:0 in der 4.Minute! Knappe 2 Minuten später steht’s 2:0, Kapitän Chris Hübl lässt sich diese Chance nicht nehmen!

Dann aber schalten unsere Jungs sichtbar einen Gang zurück und den Altenmarktern, gegen die sich der TSV in allen bisherigen Begegnungen immer sehr schwer tat, gelingt es, Ordnung ins System zu bringen, die Gangart etwas zu verschärfen und sich damit auch Respekt zu verschaffen. Trotzdem kommt unsere Offensive immer wieder zu guten Chancen, jedoch fehlt jetzt der nötige Nachdruck. Die besten drei Chancen zwischen der 21. und 30.Minute, sie werden aber leider einmal durch die Torstange und mehrmals durch gute Goalie-Reflexe nicht genützt. Bis zur Pause spielt sich das Match dann überwiegend zwischen den beiden Sechzehnern ab, die Gäste riskieren nun nichts mehr, unsere Herren sparen Kräfte.

Wie verwandelt kommen die Pongauer aus der Kabine und nun kann sich auch unser Goalie Lukas Fuchs beweisen, der den verletzten Michi Kaltenhauser an diesem Tag perfekt und fehlerlos vertritt. Beim ersten Angriff nach der Pause dreht er einen satten Gäste-Schuß bravourös mit den Fingerspitzen zur Ecke.

Auch das 3:0 in der 51.Minute durch Chris Hübl, der einen Stanglpass im Rutschen verwertet, kann den Elan der Gäste nicht bremsen und so bleibt es eine schnelle, abwechslungsreiche Partie und es fallen auch die nötigen Tore. Das 4:0 in der 64.Minute erzielt Trini Kaldrija vom Sechzehner nach einem Vorstoss von Benji Leukermoser, dessen Schuß abgewehrt wird.

In der 68.Minute fällt dann das verdiente Ehrentor der Altenmarkter per direkt verwandeltem Freistoß durch den eingewechselten Mario Dygruber = 4:1! Dem Endstand von 5:1 in der 77.Minute geht eine Solo von Drazen Veselinovic übers halbe Spielfeld voraus, der Mundl läuft mit und haut die Kugel rein!

Sonntag, 2.September 2018, 11.00 Uhr:

SV STRASSWALCHEN : TSV esbo NEUMARKT 1:0 (1:0)

Nach vier zum Teil sehr überzeugenden Spielen wurde unsere Truppe eigentlich unerwartet auf den Boden der Realität zurückgeholt!

Es ist nur ein schwacher Trost, dass es unserem TSV in den vergangenen 60 Jahren in allen, damals von den Stadt-Vereinen sehr geliebten Sonntag Vormittag-Matches nie gelungen ist, einen einzigen winzigen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Alle diese Spiele wurden verloren und  dieser „Fluch“ blieb am Sonntag auch in Straßwalchen bestehen, unsere Jungs wirkten wie gelähmt und lange Zeit irritiert von der schnörkellosen Straßwalchner Spielweise.

Die Hausherren dagegen waren nahezu perfekt eingestellt und setzten dieses Konzept konsequent um. Unsere Sturmspitze Hübl hatte eine kompromißlose Sonderbewachung, die Straßwalchner Spieler standen näher am Mann und verstrickten unsere Offensive mit hoher Laufarbeit permanent in Zweikämpfe, die sie dank der besseren Physis auch zu einem hohen Prozentsatz gewannen. Da sich unsere Sturmspitze Chris Hübl einer kompromißlosen Sonderbewachung gegenüber sah, war er selten in der Lage, seine bisher so gefährlichen Kopfball-Ablagen ins Spiel zu bringen, so blieb als einzige Offensiv- „Waffe“ Mundl Friedl, der aber an diesem Tag auch viel weniger Freiräume hatte als in den vergangenen Spielen. Trotzdem, wir hatten genug Chancen, ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen, das Glück und ein herausragender Goalie waren aber auf Seite der Hausherren!

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